Kfz-Versicherung – die Autoversicherung der BavariaDirekt
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Carsharing-Schutz: abgesichert im Schadenfall
Haben Sie schon mal Carsharing ausprobiert? Ja? Dann befinden Sie sich in bester Gesellschaft. Autoteilen ist im Trend! Fast 1,4 Millionen Menschen nutzen regelmäßig diese innovative Dienstleistung und die Nutzerzahlen steigen weiterhin stark an.
Wie aber steht es um den Versicherungsschutz bei Carsharing? Was im Alltag Kosten spart, kann bei einem Unfall richtig teuer werden. Zwar sind in der Regel die Autos über den Carsharing-Anbieter haftpflicht- und vollkaskoversichert, dennoch fallen bei selbstverschuldeten Unfällen sehr hohe Selbstbeteiligungen an. Das können schnell bis zu 1.500 Euro sein.
Ärgerlich und vermeidbar! Schließen Sie eine BavariaDirekt Kfz-Vollkaskoversicherung Tarif L für Ihr eigenes Auto ab, sind Sie auch bei Nutzung von Carsharing-Diensten bestens abgesichert. Wir reduzieren Ihren Selbstbehalt bei Carsharing auf die Höhe, die Sie auch für Ihr eigenes Auto vereinbart haben.
So funktioniert es!
Versichern Sie einfach Ihren eigenen Pkw bei der BavariaDirekt im Tarif L mit Vollkasko und schon müssen Sie sich über überhöhte Selbstbeteiligungen bei Ihrem Carsharing-Anbieter keine Gedanken mehr machen.
Haben Sie bei uns einen auf Sie zugelassenen Pkw versichert und verursachen einen Schaden mit einem gemieteten Carsharing-Auto, reduzieren wir Ihren Selbstbehalt beim Fremdauto auf die Höhe, die Sie mit Ihrem eigenen Auto bei uns vereinbart haben.
Carsharing-Schutz (Shareconomy) Zusatzleistungen
Nach einem Unfall während der Pkw-Nutzung eines Carsharing-Anbieters, kümmern Sie sich erstmal um das Wesentliche: Sich selbst!
Wir reduzieren die Selbstbeteiligung des Carsharing-Anbieters bei einem Schadenfall auf die Höhe, die Sie auch für Ihr eigenes Auto vereinbart haben
Keine finanziellen Sorgen oder unkalkulierbaren Kosten
Keine zusätzliche "Carsharing-Selbstbeteiligungversicherung", keine zusätzlichen Kosten
Gilt für jeden kommerziellen Carsharing-Anbieter, auch im Ausland
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Was genau ist Carsharing?
Auch wenn man geneigt ist zu sagen, dass das Konzept Carsharing eine relativ neue Dienstleistung ist, so entspricht dies nicht wirklich der Wahrheit. Schon in den späten 90er Jahren startete das erste Carsharing Angebot in Berlin. Kurze Zeit später sprangen viele deutsche Großstädte auf diesen Zug auf und konzipierten ihre eigenen Modelle zur gemeinschaftlichen Nutzung von Pkws. So richtig in Fahrt kam die Carsharing-Branche aber erst mit der Entwicklung der Smartphones. Mobile Vernetzung und die effiziente Nutzung der Autos ließen die Nutzerzahlen der Carsharing-Anbieter geradezu explodieren. Und ein Ende dieser Entwicklung ist bisher nicht abzusehen. Der Mangel an Parkplätzen sowie steigende Unterhalts- und Spritkosten begünstigen den Trend zum Teilen, insbesondere in Großstädten.
Aber ab wann lohnt sich Carsharing überhaupt? Das muss sicherlich jeder individuell für sich entscheiden. Wussten Sie, dass deutsche Fahrzeuge im Durchschnitt 23 Stunden am Tag herumstehen, also nicht genutzt werden? Aus ökonomischer Sicht ein immenser Luxus, den sich jeder Haushalt mit einem oder sogar mehreren Pkws leistet. Die Kosten, wie beispielsweise Versicherung, Wertverlust oder Steuern fallen immer an, egal wie selten Sie Ihren Pkw bewegen. Sie ahnen es: Hier lässt sich deutlich sparen. Vor allem sogenannte „Wenigfahrer“ haben dank Carsharing ein immenses Sparpotenzial. Laut einer Studie der Stiftung Warentest können Wenigfahrer, die jährlich maximal 5.000 Kilometer fahren, ganz auf ein eigenes Auto verzichten. Trotz ständiger Nutzung von Carsharing-Dienstleistungen bleibt Ihnen unterm Strich mehr im Geldbeutel.
Die Nutzung der kommerziellen Carsharing-Angebote ist oft denkbar einfach. Meist müssen die Kunden einem Rahmenvertrag zustimmen. Das geht schnell über das Internet. Anschließend erhält der Kunde vom Anbieter ein Zugangsmedium, das ihm erlaubt, die Fahrzeugflotte des Carsharing-Anbieters zu nutzen. Die Buchung des gewünschten Fahrzeugs kann dann direkt am Fahrzeug selber, über das Internet oder über die App des Anbieters erfolgen. Selbst eine Buchung über das Telefon ist bei vielen Anbietern möglich.
Vor- und Nachteile des kommerziellen Carsharings
Auch wenn das Carsharing momentan voll im Trend liegt, ist es nur bedingt für jeden geeignet. Das liegt an vielen Faktoren, die individuell für jeden Einzelnen abgewogen werden müssen. Die größten Vor- und Nachteile des Carsharings haben wir nachfolgend für Sie zusammengestellt:
Vielleicht der größte Vorteil des Carsharings ist die effiziente Nutzung der Automobile selbst. Dabei spielt es erst einmal keine Rolle, ob es sich um ein kommerzielles oder privates Carsharing-Modell handelt. Die Fahrzeuge werden wesentlich öfter genutzt und verbuchen deutlich weniger „Stillstand“. Dadurch verringert sich die Anzahl der insgesamt benötigten Fahrzeuge. Das spart wertvolle Rohstoffe bei der Herstellung und entlastet mittelfristig die Umwelt.
Auch der Sicherheitsaspekt für den Fahrer selbst sollte nicht außer Acht gelassen werden. Fast alle kommerziellen Anbieter verfügen über einen Fahrzeugfuhrpark, dessen technischer Stand dem der meisten privaten Fahrzeughalter bei weitem überlegen ist. Oftmals sind die Fahrzeuge nicht älter als zwei Jahre und werden regelmäßig und fachgerecht gewartet. Viele Automobilhersteller nahmen den Trend auf und unterhalten mittlerweile selbst Carsharing-Flotten. Ein Vorteil für den Kunden: Sie fahren die neuesten Modelle mit überdurchschnittlich viel Zusatzausstattung.
Und dann wäre da noch der größte Vorteil für den Kunden: Die Kosten. Denn im Vergleich zu der Anschaffung, Wartung und dem Unterhalt eines eigenen Kraftfahrzeugs ist die Nutzung von Carsharing sehr günstig. Darüber hinaus vermeiden Sie ungeplante Kosten. Und meist zahlen Sie auch nur genau das, was Sie wirklich „verfahren“. Scheint die Sonne und Sie müssen nur schnell wohin? Kein Problem, einfach das nächste Cabrio in Ihrer App reservieren. Denn je nach Bedarf, können Sie sich zwischen verschiedenen Fahrzeugmodellen entscheiden.
Selbstverständlich gibt es auch einige Nachteile beim Carsharing. Prinzipiell muss man wohl zugeben, dass die Dienstleistung auf Ballungsgebiete beschränkt ist. Wer nicht in einer Großstadt lebt, für den sind die Entfernungen zu groß und die Auslastung der Fahrzeuge ist zu klein. In seltenen Fällen wird das Carsharing-Modell auch für Großstädter zur Belastungsprobe: Kein Glück bei der Parkplatzsuche, nicht das benötigte Fahrzeugmodell in der Nähe oder sogar kein Fahrzeug in Fußweite? Ein gewisses Maß an Flexibilität muss man folglich schon mitbringen. Wer damit Probleme hat, der wird kein Carsharing-Dauernutzer.
Carsharing und die Kosten
Fürs Auto nur dann zahlen, wenn man es auch braucht? Das ist die Idee von „Carsharing“. Doch ob das wirklich günstiger als ein eigenes Auto ist, hängt vom individuellen Nutzungsverhalten ab:
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Wie oft möchten Sie das Auto nutzen?
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Sind Sie Vielfahrer oder möchten Sie Carsharing nur gelegentlich nutzen?
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Haben Sie spezielle Anforderungen an den Komfort des Autos oder möchten Sie ein bestimmtes Automodell?
Jeder Carsharing-Anbieter legt auf Basis dieser und weiterer Kostenbestandteile seine eigenen Preise und Gebührenmodelle fest. Diese können regional abweichen.
Ein entscheidender Kostenfaktor ist immer das Automodell. Kleinwagen sind natürlich günstiger als größere Modelle. Möchte man gerne „oben ohne“ unterwegs sein, sind die Preise im Herbst und Winter am niedrigsten.
Darüber hinaus bieten viele Carsharing-Anbieter spezielle Rabatte und Angebote für bestimmte Kundengruppen an:
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Spezielle Tarife für Wenigfahrer
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Rabatte für Kunden, die das Auto nur zu einer bestimmten Tageszeit nutzen möchten
- Günstigere Preise bei Nutzung für eine volle Stunde
Entscheiden Sie sich für den Abschluss eines Rahmenvertrags oder für eine Mitgliedschaft in einem Carsharing-Verein, fallen oft zusätzlich nutzungsabhängige Kosten an: Neben einem monatlichen Mitgliedsbeitrag müssen Sie eventuell eine einmalige Aufnahmegebühr bezahlen und eine Kaution hinterlegen. Manche Carsharing-Anbieter verlangen zusätzlich eine einmalige Gebühr pro Buchung, zum Beispiel wenn über das Telefon gebucht wird.
Möchten Sie dann das Auto nutzen, berechnet sich der Preis nach Zeit und gefahrenen Kilometern - inklusive Benzin und Versicherung.
Weil sich die Tarife der einzelnen Carsharing-Anbieter oft stark unterscheiden, kann es sich lohnen, bei mehreren Anbietern eine Mitgliedschaft abzuschließen. Manchmal benötigt man ad hoc ein Auto, um schnell zum Einkaufen zu fahren, ein anderes Mal braucht man es für ein ganzes Wochenende. Zahlt man keine feste Monatsgebühr, kann es je nach Bedarf günstiger sein, zwischen den Anbietern zu wechseln.
Und wie funktioniert das Ganze?
Im Laufe der Jahre wurde der Ablauf einer Carsharing-Buchung immer einfacher. Zwar unterscheiden sich die Buchungsvorgänge der Carsharing Anbieter teilweise im Detail, prinzipiell lassen sie sich aber in vier Bereiche untergliedern: Registrierung, Buchung, Fahrt und Abmeldung.
Registrierung: Durch das Internet wurde die Auswahl des Carsharing-Anbieters deutlich vereinfacht. Schnell lässt sich identifizieren welcher Anbieter in der eigenen Heimatstadt tätig ist. Hat man Glück und die Wahl zwischen mehreren Anbietern, so kann man Preise und Fahrzeugflotte miteinander vergleichen. Je nach Bedarf treffen Sie dann die Wahl für den geeignetsten Anbieter. Anschließend können Sie sich bequem über das Internet beim Anbieter registrieren. In den meisten Fällen müssen Sie dennoch persönlich vorstellig werden, um Ihre Identität positiv zu überprüfen. Einige wenige Anbieter arbeiten jedoch auch mit Onlineverfahren, um dieses noch komfortabler für ihre Kunden zu gestalten. Haben Sie diesen Teil der Registrierung hinter sich, so erhalten Sie meist postalisch Ihr Zugangsmedium. Bei einer Vielzahl von Carsharing-Dienstleistern handelt es sich hierbei um eine Chipkarte im EC-Kartenformat. Die Registrierung ist damit abgeschlossen.
Buchung: Nun sind Sie bereit für Ihre erste Fahrt. Via App oder Internet suchen Sie sich Ihr gewünschtes Fahrzeugmodell in Ihrer Nähe. Wenn Sie fündig geworden sind, können Sie das Auto für eine gewisse Zeit kostenfrei reservieren. Am Auto angekommen, nutzen Sie Ihr Zugangsmedium, um Einlass in den Pkw zu erhalten. Bevor Sie nun loslegen, sollten Sie das Auto noch auf offensichtliche Schäden untersuchen und gegebenenfalls kostenfrei melden. Da beim Carsharing Sprit und Versicherung bereits inkludiert sind, können Sie nun mit der Fahrt beginnen.
Fahrt: Wie auch mit Ihrem eigenen Pkw, fahren Sie nun zum gewünschten Ort. Im Prinzip müssen Sie auf nichts Spezielles achten. Bitte bedenken Sie, dass Sie weiterhin an die Straßenverkehrsordnung (StVO) gebunden sind und keinen Sonderstatus genießen. Werden Sie beispielsweise dabei erwischt, wie Sie zu schnell unterwegs sind, müssen Sie wie gewohnt die Strafe leisten. Am Zielort angekommen, können Sie den Pkw je nach gewähltem Carsharing-Modell an einer Abholstation abstellen (stationäre Bring- und Abholstationen) oder innerhalb eines gewissen Geschäftsgebietes (Free-Floating-Modell) parken und die Buchung abschließen.
Abmeldung: Nach dem Parken verriegeln Sie den Pkw wieder mit Hilfe Ihres Zugangsmediums. Die Bezahlung erfolgt branchenüblich über Ihr zuvor erstelltes Kundenkonto. Anschließend erhalten Sie auch eine Rechnung.
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